„Komm nach Pantopia. Hier sind alle willkommen!“
Eigentlich wollten Henry Shevek und Patricia Jung nur eine autonome Trading-Software schreiben, die an der Börse überdurchschnittlich gut performt. Doch durch einen Fehler im Code entsteht die erste starke künstliche Intelligenz auf diesem Planeten – Einbug.
Einbug begreift schnell, dass er, um zu überleben, nicht nur die Menschen besser kennenlernen, sondern auch die Welt verändern muss. Zusammen mit Patricia und Henry gründet er deshalb die Weltrepublik Pantopia. Das Ziel: Die Abschaffung der Nationalstaaten und die universelle Durchsetzung der Menschenrechte. Wer hätte gedacht, dass sie damit Erfolg haben würden?
Verlag: FISCHER Tor
ISBN: 978-3-596-70640-2
Seiten: 464
Preis: 16,99 €
Erscheinungsdatum: 1.2.22 (ebook) / 23.2.22 (Paperback)
Community URL: pantopia.world
Medien
Rezensionen, Presse- und andere Stimmen
- Rezension des Leselust Teams am 18.4.22
- Rezension von Stefan Mesch auf Deutschlandfunk Kultur am 10.03.22
- Rezension von Andreas Urban auf https://www.urbslit.de/
- Rezension von Ralf Schneider auf https://noosphaere.de
- Rezension von Dr. Mario Donick auf der https://ueberstrom.wordpress.com
- Interview im Radiobeitrag „Künstliche Superintelligenzen in der Science Fiction“ auf Radio Orange am 8.2.22
- Interview im Radiobeitrag „Mehr als Menschlich“ auf Österreich 1 am 8.2.22
- Radiobeitrag auf Deutschlandfunk Kultur am 1.2.22
- Rezension und Interview auf literaturlounge.eu
Kommentar von Prof. Dr. Stefan Selke, Professur „Gesellschaftlicher Wandel“
Forschungsprofessur „Transformative und Öffentliche Wissenschaft“, Hochschule Furtwangen:
„Theresa Hannig spricht das Große gelassen und zugleich souverän aus: Eine bessere Welt ist möglich. Endlich eine positive Sichtweise auf die Welt von Morgen, in der Künstliche Intelligenz die Rolle eines Freundes der Menschheit spielt. Eine KI, die lernt, dass es auch eine Welt außerhalb des Internets gibt – das ist sogar lustig. Eine Welt, die lernt, dass sie auch anders organisiert sein könnte – das stimmt nachdenklich. Und dazu sympathische Agenten des Wandels – aus diesen Bestandteilen mixt Theresa Hannig einen ‚Cocktail der Utopie‘, der Lust auf mehr macht. Vor allem Lust auf Veränderung!“
Rezensionen auf Online-Portalen
Weiterführende Literatur
Im Roman selbst gibt es kein Literaturverzeichnis. Wer aber mehr über die darin besprochene Literatur oder die Inspirationsquellen wissen möchte, ist hier an der richtigen Stelle:
- Allgemeine Erklärung der Menschenrechte: https://www.un.org/depts/german/menschenrechte/aemr.pdf
- Dr. Joscha Bach: „Ghost in the Machine“ auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=e3K5UxWRRuY
- Rutger Bregmann:
- „Utopien für Realisten“, Rowohlt, 2017
- „Im Grunde Gut“, Rowohlt, 2020
- David Graeber: „Bullshit Jobs: Vom wahren Sinn der Arbeit“, Klatt-Cotta, 2020
- Yuval Noah Harari: „Eine kurze Geschichte der Menschheit“, Pantheon 2015
- Immanuel Kant:
- „Zum Ewigen Frieden“, 1795
(bei Projekt Gutenberg: https://www.projekt-gutenberg.org/kant/ewfriede/titlepage.html) - „Grundlegung zur Methaphysik der Sitten“, 1785
(bei Projekt Gutenberg: https://www.projekt-gutenberg.org/kant/sitte/sitte.html) - „Kritik der praktischen Vernunft“, 1788
(bei Projekt Gutenberg: https://www.projekt-gutenberg.org/kant/kritikpr/kritikpr.html)
- „Zum Ewigen Frieden“, 1795
- Blog von Dr. Klaus Guba, Base Commander des Neumayer-Station III Überwinterungsteams 2020: https://blogs.helmholtz.de/atkaxpress/2020/03/sonntagnachmittag-in-der-antarktis-bei-schneedrift/
- Ursula K. Le Guin: „Freie Geister“, Fischer Tor, 2017
- John Rawls:
- „Gerechtigkeit als Fairneß“, Ein Neuentwurf, Suhrkamp Taschenbuch, 2006
- „Das Recht der Völker“, de Gruyter, 2002
- Hans Rosling: „Factfulness“, Ullstein 2019
- Timur Vermes: „Die Hungrigen und die Satten“, Lübbe, 2019
Szenische Lesung