Home

THERESA HANNIG

Autorin // Speakerin

Ausgezeichnet mit dem Tassilo Kulturpreis der Süddeutschen Zeitung

Anstehende Veröffentlichungen

25. September 2024

Neuer Roman bei Fischer Tor

Details folgen bald

Aktuelles

Neue Kolumne Über Morgen in der wochentaz:
Weniger Stress trotz weniger Zeit

18.03.2024

Mein Handy surrt im Minutentakt; schon wieder eine neue E-Mail, dabei hätte ich längst den Herd anschmeißen sollen. Weil gleich meine Kinder von der Schule kommen. Mir kommt es vor, als würden von meinem Tag regelmäßig kleine Stückchen abgeschnitten werden. Sind es am Ende überhaupt noch 24 Stunden? Wer hat das letzte Mal nachgemessen?

Artikel online lesen

Interview mit dem Literaturportal Bayern

28.02.2024

Monika Pfundmeier und ich haben Andrea Heuser vom Literaturportal Bayern ein Interview zum Thema „KI und wir“ gegeben.

Wenn ihr wissen wollt, wie der aktuelle Stand beim EU AI Act ist, warum KI Regulierung unbedingt notwendig ist und warum KI keine Kultur schaffen kann, dann schaut vorbei!

 

https://www.literaturportal-bayern.de/journal?task=lpbblog.default&id=3412https://lnkd.in/gtDh9hrp

 

#ki #ai #euaiact #autorinnenleben #literatur #bayern #sciencefiction #interview

Königsgift als Ebook

28.02.2024

Unseren Roman „Königsgift“ gibt es jetzt auch Als Ebook!

Die Autor*innen: Bernhard Stäber, Christian von Aster, Sonja Rüther, Fabienne Siegmund, Vincent Voss, Alessandra Reß, Swantje Niemann, Christian Handel, Thilo Corzilius und ich.

Zum Ebook

Neue Kolumne Über Morgen in der wochentaz:
Schluss mit den Raubkopien!

18.02.2024

In den 20er Jahren waren KI-generierte Inhalte nichts anderes als millionenfache Raubkopien und die Unternehmen haben Unsummen damit verdient. Aber mit der Zeit hat die Gesellschaft dazugelernt. Künst­le­r*in­nen haben ihre Werke mit Tarnkappen-Software versehen, um sie vor dem unerlaubten Zugriff der KIs zu schützen, und es wurden Gesetze erlassen, die den digitalen Diebstahl unter Strafe stellten und das Urheberrecht modernisierten.

Artikel online lesen

10.02.2024

Aus der Pressemitteilung des Bündnis 90/Die Grünen – Kreisverband Fürstenfeldbruck

Das leuchtende Projekt „NIE WIEDER“ hat Gestalt angenommen. Vor zehn Tagen entstand die Idee. Und am Samstag, den 10. Februar 2024 wurde sie dann in die Tat umgesetzt. Schon ab 10.30 Uhr am Vormittag waren die freiwilligen Helfer*innen des Aktionsbündnisses auf der Amperwiese des Klosterareals mit den Vorbereitungen des Schriftzugs „NIE WIEDER“ beschäftigt. Zwei Architektinnen aus Fürstenfeldbruck und Emmering hatten den Schriftzug vorbereitet, vor Ort halfen dann alle zusammen, um ihn maßstabsgetreu einzumessen, die Buchstaben auf die Wiese zu sprühen und Abtrennungen zu stecken.

Die Bündnispartner: „Wir sind unglaublich glücklich und stolz. Unsere Aktion war ein voller Erfolg. 2.500-3.000 Menschen sind gekommen, um mit uns gemeinsam ein Zeichen zu setzen. Ein leuchtendes Zeichen für Zusammenhalt statt Spaltung. Für ein lebendiges und freundschaftliches Miteinander. Und ein Zeichen dafür, dass durch Zusammenarbeit über alle Grenzen hinweg, etwas Großartiges entstehen kann. Wir hoffen, dass unsere Aktion erst der Anfang war hier im Landkreis Fürstenfeldbruck – und dass noch viele weitere folgen werden. Dafür werden wir uns alle gemeinsam einsetzen. Denn in Zeiten zunehmender gesellschaftlicher Spaltung und Angriffe auf unsere Demokratie wollen wir alle weiterhin Haltung zeigen. Mit unserem leuchtenden „NIE WIEDER“-Schriftzug unterstützen wir die aktuelle zivilgesellschaftliche Bewegung, die für Menschenrechte, demokratische Werte und Vielfalt steht – und gegen jede Form von Rechtsextremismus.“

Bündnispartner der Aktion waren: Stadt Fürstenfeldbruck, Bürgerstiftung e.V., Historischer Verein FFB, BUND Naturschutz Kreisgruppe FFB, Caritas, DGB, GEW, Sozialforum Amper, Eine-Welt-Zentrum FFB, Bündnis FFB bunt-nicht braun, Sonnensegler Energiegenossenschaft, BBV, ÖDP, SPD, CSU, Freie Wähler, FDP, Die Partei, Die Linke und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Dekan Markus Ambrosy, leitender Dekan des Ev. Dekanatsbezirks Fürstenfeldbruck sowie Otto Gäng, der Leiter des Kath. Pfarrverbands Fürstenfeldbruck waren vor Ort.

06.02.2024

Schreibwettbewerb Klimazukünfte 2050 TEIL II

Denk ich an die Zukunft, dann… tja was dann? Wird sie rosig, wird sie bitter? Denken wir an Future Cities, in denen Autos nur noch durch die Luft schweben (ein Zukunftsbild, dass sich seit 100 Jahren hartnäckig hält) und Fußgänger, die sich mit Hover Boots durch luftig grüne Städte tragen lassen, deren Architektur von organischen Formen, begrünten Flächen und nachhaltigen Materialien geprägt ist? Oder denken wir an düstere cyberpunkige Millionenstädte im sauren Regen, in deren Pfützen sich die unvermeidliche Neonwerbung der Großkonzerne spiegelt? Oder denken wir an Raumfahrt, die uns endlich weg vom verseuchten Planet Dirt bringt hin zu neuen Paradiesen, die wir dann kolonisieren können? Oder ist das alles sowieso verloren und die Zukunft der Menschheit liegt im virtuellen Raum, nachdem der Klimakollaps die Zivilisation von der Oberfläche in den Untergrund verbannt hat? Oder… wird alles doch ganz anders? Sind da nicht tausend Szenarien, tausend Gedanken und Träume, Visionen und Ideen, die noch nicht durchgekaut wurden? Steckt nicht in jedem kreativen Kopf ein eigenes Universum von Gedanken, die so noch nie gedacht wurden?

Ja! Ich glaube an die unendliche Kraft der Ideen und daran, dass diese Ideen die Grundlage für unser Handeln sind. Und deshalb brauchen wir viele neue Gedanken, viele positive Zukunftsentwürfe, damit wir eine Auswahl an Möglichkeiten haben, die uns einen Weg in die Zukunft bahnen.
Wer erwartet, dass die Welt untergeht, wird ihre Zerstörung mit einem Schulterzucken hinnehmen. Wer aber die Hoffnung auf eine bessere Zukunft nicht aufgibt, wird sie verteidigen und vielleicht selbst herbeiführen.

Deshalb unterstütze ich den Literaturwettbewerb Klimazukünfte 2050, der dieses Jahr schon zum zweiten Mal stattfindet und bin selbst in der Jury. Ich freue mich auf positive Geschichten, auf Utopien, Anti-Dystopien, Verrückte Ideen, groteske Parodien und ein Feuerwerk an Wahnsinn, dass uns lachen und weinen lässt aber vor allem: Hoffnung gibt.

Deshalb hier noch mal der Aufruf: Traut euch! Schreibt Geschichte(n) und schickt sie noch bis zum 31. März 2024 an info@klimazukuenfte2050.de

Es winken Geldpreise, ewiger Ruhm und eine Veröffentlichung in der nächsten Klimazukünfte-Anthologie, die beim Hirnkostverlag erscheinen wird.

Alle weiteren Infos und Teilnahmebedingungen findet ihr unter: https://klimazukuenfte2050.de/

Also los jetzt. Ran an die Tasten! Ich freu mich auf eure Geschichten!

02.02.2024

Ich habe Prof. Dr. Henning Breuer vom Projekt „Strategic Foresight for Sustainability“ (https://www.sf4s-project.com) ein Interview gegeben.
Wir sprachen darüber, wie Science-Fiction-Autor*innen und kreatives Schreiben zu zukunftsweisenden Entscheidungen und strategischer Vorausschau in Unternehmen beitragen können.

Interview anhören (Englisch)

I gave an interview to Prof. Dr. Henning Breuer from the „Strategic Foresight for Sustainability“ project (https://www.sf4s-project.com).
We talked about how science fiction authors and creative writing can contribute to future-oriented decisions and strategic foresight in companies.

Listen to the interview (English)

 

 

 

26.01.2024

Was Corona und die Finanzkrise nicht geschafft haben, das wird Anfang 2024 von unerwarteter Seite Wirklichkeit: Endlich Ruhe im Karton!

Es beginnt mit dem Bauernaufstand. Diesmal nicht mit Mistgabeln und brennenden Fackeln, sondern als Karawane mit tonnenschwerer Hightech-Traktoren, die Straßen und Städte blockieren, was ganz offensichtlich mehr Eindruck macht, als sich an der Fahrbahn festzukleben. Als Unterstützung kommen die LKW-Fahrer und als Sahnehäubchen verkündet Bahn-Nemesis und Ober Lokführer Weselsky einen unbefristeten Streik der Lokführer.

Die ersten Tage verharren wir in einer nervösen Erwartungshaltung, checken täglich die Bahn Webseite und hoffen, unsere Tickets noch irgendwie auf FlixBus umbuchen zu können, oder vielleicht doch einen Inlandsflug zu bekommen. Aber nein, da folgt der nächste Streich…

weiterlesen

Neue Kolumne Über Morgen in der wochentaz:
Weniger Acker - mehr Geld

22.01.2024

Lange wurde versucht, die Marktverzerrungen, die durch Finanzspekulationen, Lebensmittelketten und strategische Käufer internationaler Konzerne verursacht wurden, durch Subventionen abzuschwächen. Aber das hat alles nur verschlimmert und wurde zum bürokratischen Monster. Also haben wir uns dazu durchgerungen, die Landwirtschaft zu verstaatlichen. Landwirte sind bei uns Beamte mit der höchsten Besoldungsstufe! Ein Traumberuf, bei dem sich über 100 Anwärter auf einen freien Platz bewerben. Denn die Staatsbauernhöfe sind top ausgestattet, bestens gepflegt und liefern Lebensmittel von höchster Qualität.“

Artikel online lesen

Neue Kolumne Über Morgen in der wochentaz:
Sommerliche Weihnachtsgrüße

23.12.2023

Weil der Norden sich immer weiter von der Kirche abwendet, aber die christlichen Gemeinden in Afrika und Südamerika boomen, hat Papst Jens I. im Jahr 2038 beschlossen, Weihnachten für die nächsten 2.000 Jahre im Juni zu feiern.

Artikel online lesen

Neue Kolumne Über Morgen in der wochentaz:
Und dann wollten alle Hausmann sein

25.11.2023

Was aber erst später bemerkt wurde: Die veränderten Gene wurden an die Kinder vererbt, sodass eine Generation heranwuchs, in der diejenigen, die sich als Männer identifizieren, allen anderen nicht mehr körperlich überlegen waren. Dadurch hatten Männer ab Mitte der 2080er Jahre dann sowohl als Prädatoren und Beschützer ausgedient. Seitdem müssen sie sich anstrengen, um als Partner überhaupt infrage zu kommen.

Artikel online lesen

Feministisches Sachbuch

9.11.2023

Jetzt vorbestellen!
Am 8.3.24 erscheint das Buch „Heute ist ein guter Tag, das Patriarchat abzuschaffen“ im Hirzel Verlag mit Essays von
Mareike Fallwickl, Amani Abuzahra, Theresa Brückner, Henriette Hell, Barbara Streidl, Aiki Mira und mir.

Herausgegeben von Bettina Schulte.

Sieben feministische Perspektiven

Brauchen wir den Feminismus in Deutschland noch? Und wenn ja, welchen: Den Neo-, Post-, Mütter-, Femen- oder intersektionalen Feminismus? Den Gleichheits- oder den Differenzfeminismus? Alice
Schwarzer importierte den Feminismus in den 1960er-Jahren aus Frankreich, heute hat eine neue Generation von Feminist*innen sich von ihr gelöst. Die deutsche Außenministerin hat sich eine feministische Außenpolitik auf die Fahnen geschrieben. Der alte weiße Cis-Mann ist spätestens seit der MeToo-Bewegung diskreditiert. Sexualisierte Gewalt gegen Frauen wird geächtet und vor Gericht gebracht. Alles bestens also? Natürlich nicht. Immer noch beherrschen Männer die öffentlichen Diskurse, sind Männer in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft in Leitungspositionen unangefochten, immer noch herrscht männliche Macht auch im häuslichen Umfeld: Jeden dritten Tag wird statistisch eine Frau in Deutschland von ihrem Partner getötet. Wie sehr die Männer zurückschlagen, wenn sie sich vom Feminismus bedroht sehen, zeigt auch das für die Demokratie extrem gefährliche Revival autoritärer nationalistischer Politiker in Europa und auf der ganzen Welt. Die sieben Autor*innen beleuchten feministische Kämpfe in unterschiedlichen Lebensbereichen und zeigen die Vielfalt des Feminismus von heute.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben