Am Donnerstag, den 03. Mai 2018 habe ich in der Turnhalle des Karlsgymnasiums München Teile meines Romans „Die Optimierer“ vor einer 10. Jahrgangsstufe vorgelesen. Bei der anschließenden Diskussion, drehte es sich vor allem um Demokratie und BigData und weniger um den Inhalt meines Buches.
Schließlich wurde die äußerst interessante Frage gestellt, ob der Gesetzgebungsprozess in einem Rechtsstaat langsam und komplizierte sein MUSS, um ein Umkippen in einen Unrechtsstaat zu verhindern.
Außerdem interessant: Ist es besser, wenn nur Google alles über mich weiß, oder wenn viele verschiedene kleinere Unternehmen mein Leben durchleuchte?
Am liebsten wäre mir: Niemand leuchtet!
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Falls sich jemand wundert, was Edward Snowden auf dem Bild zu suchen hat… manche Schüler*innen haben leider nicht weggeguckt.
Als du das Buch geschrieben hast, hast du da eigentlich schon mit gerechnet, dass du eines Tages Diskussionen über Demokratie usw. führen wirst?
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Verflixt, wo ist denn hier der Like-Button?
Hallo Eva,
nein, natürlich nicht. Als ich die Geschichte geschrieben habe, habe ich ja gar nicht damit gerechnet, dass sie jemals veröffentlicht wird 🙂
Apropos Like-Button. Ich frage mein Publikum ja immer, wer in welchen Sozialen Netzwerken tätig ist. Bisheriges (durch Handzeichen ermitteltes) Ergebnis bei beiden 10. Jahrgangsstufen:
Facebook 2%
Twitter 2%
SnapChat 90%
WhatsApp 99%