Herzlichen Glückwunsch an die Preisträger*innen:
Bernhard Hennen mit „Die Chroniken von Azuhr – Der Verfluchte“ als „Bester Roman“
Kris Brynn mit „The Shelter – Zukunft ohne Hoffnung“ als „Bestes Debüt“
Birgit Jaeckel mit „Das Erbe der Rauhnacht“ als „Bester Independent-Titel“
Muss es nicht in der Überschrift heißen: „Die Sieger*innen des Serpah*innen 2019 stehen fest“?
Schließlich ist die geschlechtliche Zuordnung der Seraphim ja auch nochmal diskussionswürdig.
Bei „Sieger*innen“ gebe ich Ihnen recht.
Da „der Sieger“ zwar grammatikalisch ein generisches Maskulinum ist, aber im Allgemeinen Männlein und Weiblein meint, Siegerinnen aber eindeutig nur die Weiblein (auch mit * ist die Assoziation eher beim weiblichen Sieger), wäre ich im Sinne einer Gleichbehandlung für „Siegeriche und Siegerinnen“.
Und was ist mit dem Seraph – soweit ich weiß, werden Engel ja als geschlechtslos betrachtet. Seraph*innen wäre dann ja konsequenterweise angebracht.
Der Seraph als Preis, Statue und Engel kann von mir aus gerne männlich bleiben.